Wednesday 29 June 2011

ASF beim CSD: "We play across borders… gegen Antisemitismus, Homophobie und Rechtsextremismus"


Mit einer bunten ASF-Gruppe aus aktuellen und ehemaligen Freiwilligen beteiligte wir uns am Christopher Street Day am 25. Juni in Berlin. Das offizielle CSD-Motto „Fairplay für Vielfalt“ erweiterten wir um: „We play across borders… gegen Antisemitismus, Homophobie und Rechtsextremismus“. Wir wollten damit zeigen, dass uns Engagement gegen Homophobie nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinweg wichtig ist. Auch unsere Gruppe war sehr international: Roy kommt aus England, Kirsten aus den Niederlanden, Till und Lena aus Russland, Irina und Maria aus Belarus, ich aus Norwegen und Hans, Felix, Markus, Jette und Katja aus Deutschland, Rom und Dana aus Israel. So repräsentierten wir allein schon mit unseren Nationalitäten die Vielfalt im Leben.

Gut gelaunt zogen wir an diesem sehr schönen Tag mit dem CSD über den Kudamm. 100.000 Menschen waren gekommen, hatten sich verkleidet, feierten und setzten so auch ein politisches Signal. Eingequetscht zwischen den Aktivisten von Amnesty International und der russischen Gruppe „Gay Pride“ warfen wir uns passend zum sportlichen Thema einen Ball zu, der symbolisch bei jedem Wurf eine Landesgrenze überquerte.

Dieser Bericht und weitere Bilder sind auch auf der asf-ev.de zu erreichen.
Tekst: Linn Husby, 28.06.2011 

Die Arbeit für Homophile Gerechtigkeit ist nicht nur ein wichtiges Thema für ASF und andere Vereine und NGOs, sondern für viele Leute auch ein persönliches Thema. Deshalb nahmen ich und andere aus der aktuellen Gruppe der internationalen Freiwilligen in Deutschland teil – wir  wollten dem Umzug mit unsere Teilnahme unsere Unterstützung für Gerechtigkeit für Vielfalt zeigen. Das kann man durch Fairplay und Humor machen. Auch.



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